Fußballlyrik zum 4. Spieltag

Krisen wurden abgeschüttelt,
Siegesserien gestoppt,
die Tabelle durchgerüttelt
und auf dem Spielermarkt geshoppt.
Genaueres zu Spieltag Vier
findet ihr, wie immer, hier:

Hamburg, Stuttgart, S04
schafften den Befreiunsschlag.
Die Bayern waren gar nicht hier,
sie hatten noch ein Date in Prag.
Das ging zu schnell, Gemach! Gemach!
also gut… der Reihe nach:

Wo fang ich an? Am besten oben.
Da stehn die Dortmunder, allein.
Zeit Mkhitaryan zu loben,
der fuhr den Sieg in Frankfurt ein.
Die Konkurrenz hingegen fiel
zurück nach ihrem vierten Spiel.

Die Bayern ließen Punkte liegen,
in Freiburg, denn am Freitag dann
galt es Chelsea zu besiegen,
drum mussten Dienstags andre ran.
Bremen ging unter bei den Fohlen
und auch für Mainz gabs nichts zu holen.

Leverkusen patzte gar
(nach drei Siegen aus drei Spielen)
auf Schalke. Deren Neuer Star
heisst Boateng, mit hohen Zielen.
Und dieser spielt nun dort die tolle
königsblaue Prinzenrolle.

Auch in Hamburg und in Schwaben
man aktiv Frustabbau betreibt.
Obs reicht die Krise zu begraben
ist fraglich, denn der Zweifel bleibt.
Zumindest folgt man der Devise:
„Schwäbisch spiele‘ , Tore schieße‘!“

Vorbei, die Zeit flog wieder schnell.
Noch vieles gäb es zu berichten.
Schaut nun aufs Transfer-Karusell
mit seinen Lach- und Sach-Geschichten.
Heut Abend hat’s sich ausgedreht –
mal schaun wo welcher Star dann steht…

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