Archiv des Autors: Tery Whenett

Über Tery Whenett

Tery fing mit 8 Jahren an, systematisch Fußballthemen zu sammeln und in einem Aktenordner aufzubereiten. Mit 16 unterhielt er eine Hargreaves-Fanpage und beginnt, unzählige Fußballartikel zu speichern. Und nun, zehn Jahre später, wird das geballte (Halb-)Wissen ausgebloggt.

DSTS: Bitte mal den Keller entrümpeln!

Die Hinrunde der Saison 2014/15 ist schon Geschichte – und hat einige solche geschrieben. Allen voran die Dortmunder Krise, die wohl niemand erwarten konnte. Augsburg überwintert auf einem EL-Platz, während die untere Tabellenhälfte einen Klumpen bildet. Außerdem: Hertha hat ein Integrationsproblem, Freiburg tanzt nicht mehr und der HSV ist eine Großbaustelle: „Drei Spieltage später“ betrachtet wie gewohnt das Tagesgeschäft Bundesliga in größerem Kontext – das ist die Lage aller 18 Bundesligavereine nach 17 Spieltagen: Weiterlesen

DSTS: Der Absturz eines Überfliegers

Die seltsame Saison der Dortmunder Borussia erreicht ihren Tiefpunkt: Rote Laterne. Eine schnelle und einfache Lösung ist nicht in Sicht. Diese hofft hingegen Stuttgart gefunden zu haben, das Glück trägt wieder Brustring. Auf Schalke hingegen bleibt die Unkonstanz zu Hause, auch wenn man wieder auf einem internationalen Platz steht. Hertha hadert, Bremen klettert und Freiburg tanzt: „Drei Spieltage später“ betrachtet wie gewohnt das Tagesgeschäft Bundesliga in größerem Kontext – das ist die Lage aller 18 Bundesligavereine nach dem 13. Spieltag: Weiterlesen

23+1 Thesen zur Dominanz

Spanische Verhältnisse, schottische Verhältnisse – die Liga rätselt, wie die Dominanz der Bayern gebrochen werden kann. Neue Bestmarken der Münchner knacken alte Bestmarken der Münchner, Last-Minute-Transfers wie Alonso und Benatia stemmt die nationale Konkurrenz nicht mal mit einem Jahr Vorbereitungszeit. 23+1 Thesen zur Dominanz – der Bayern, des Geldes, der Retortenklubs, des modernen Fußballs:

  1. Entscheidend ist nicht mehr nur auf dem Platz.
  2. Eine Krise kann eine Niederlage gegen Bayern beinhalten, wird aber nie durch eine solche begründet.
  3. Konkurrenz belebt das Geschäft.
  4. 50+1 muss weg.
  5. Leipzig wird eher Deutscher Meister als Bremen, Hamburg oder Stuttgart. Weiterlesen

DSTS: Wie in den glorreichen 70ern

Geschichten, die nur der Fußball schreibt? Alles schonmal dagewesen! Die Bundesliga ist nach dem 10. Spieltag auf Retrokurs und präsentiert stolz und selbstreferenziell: ungeschlagene Gladbacher (wie 1971), Dortmunder im Tabellenkeller (wie 1972) und siegreiche Bayern (wie fast immer). „Drei Spieltage später“ betrachtet wie gewohnt das Tagesgeschäft Bundesliga in größerem Kontext – das ist die Lage der Liga: Weiterlesen

Warum Dutt in Bremen nicht gescheitert ist. Oder: scheitern musste.

Null Siege, vier Punkte aus neun Spielen, Tabellenletzter. Nicht wenige Vereine entlassen in einer solchen Situation den Trainer, zumal nach einem zum Endspiel ausgerufenen und dann verlorenen Spiel gegen einen schlagbaren Gegner. Auch Werder Bremens Führungsetage gehorchte gestern den vielzitierten Regeln des Geschäfts und beurlaubte seinen Übungsleiter Robin Dutt. Dieser war vor Beginn der letzten Saison angetreten, das Erbe der Ära Schaaf anzutreten, deren Hochzeit längst verklungen war. Nach einem hochemotionalen Klassenerhalt sollte es der unglückliche DFB-Sportdirektor also richten – und es ließ sich gut an. Nach (zugegebenermaßen frühen) drei Spielen war bereits eine Handschrift zu erkennen und so ließ ich mich damals zu der Aussage hinreißen, dass die Liaison zwischen Dutt und Bremen eine neue Ära begründen könnte. Zugegeben – die Prognose ist nicht mehr zu retten, dennoch gibt es Anzeichen, dass Dutt in Bremen nicht gänzlich gescheitert ist … Weiterlesen